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Einheitliches Detektoren-Interface für High-Speed-Banknotensortiergeräte

Im Jahr 2013 haben das Eurosystem und die wichtigsten Anbieter von High-Speed-Banknotensortiergeräten (Banknote Sorting Machines – BSM) Spezifikationen für die Integration von Detektoren für Banknotensicherheitsmerkmale in BSM erarbeitet. Die Spezifikationen, mit denen die Interoperabilität erhöht und der Integrationsaufwand verringert werden soll, wurden unter dem Titel „Einheitliches Detektoren-Interface“ (Common Detector Interface – CDI) veröffentlicht.

Aufgrund der positiven Resonanz der Marktteilnehmer haben das United States Federal Reserve System (FRS) und das Eurosystem gemeinsam mit wichtigen BSM-Anbietern CDI2 entwickelt. Die zweite Generation des einheitlichen Detektoren-Interface bietet einige Neuheiten. So können beispielsweise Kamerasysteme und komplexere Detektoren in Banknotensortiergeräte integriert werden.

CDI und CDI2 stehen allen maßgeblichen Akteuren offen und können von allen interessierten Parteien (z. B. Zentralbanken sowie Geräte- und Detektorenherstellern) kostenfrei genutzt werden.

Änderungen der CDI- oder CDI2-Spezifikationen

Alle Beteiligten können der Direktion Banknoten der EZB Vorschläge zur Überarbeitung der CDI- oder CDI2-Spezifikationen unterbreiten. Die Vorschläge werden gemeinsam vom Eurosystem und vom FRS geprüft und gegebenenfalls in künftige Neuauflagen der Spezifikationen aufgenommen.

Sie sind Anbieter von Banknotensortiergeräten oder -Dektoren und möchten das CDI oder CDI2 in Ihren Geräten implementieren. Die EZB oder das FRS kann Sie dabei unterstützen und Ihnen Abnahmetestprotokolle zur Verfügung stellen. Oder Simulatoren, mit denen sich die ordnungsgemäße Funktionsweise des CDO überprüfen lässt. Voruassetzung hierfür ist die Unterzeichnung einer Geheimhaltungserklärung.

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